Auf diesem Foto sind Ausschnitte des jüdischen Museums in Berlin zu sehen. Einmal der Innenraum, der sehr hell gehalten ist, aber durch viele Betonstreben gebrochen wird. Außerdem zwei Fotos aus dem Garten des Exils von Daniel Liebeskind. Es soll dem Besucher ein Gefühl von Fremdheit verschaffen. Und das schafft es! Der Boden und die Streben sind schief. Die Augen haben keinen Anhaltspunkt, es wird einem teilweise schwindelig und man möchte sich nicht lange dort aufhalten. Trotzdem empfehle ich jedem, der in Berlin ist, dass zu erleben. Man kann es nicht glauben, wenn man nicht selber da war.
